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Atemschutzlehrgang in Lindenberg

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Anbei ein Kurzbericht über den Atemschutzlehrgang im Dezember 2006.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die zwei Kameraden Steffen Röchow und Florian Hagelstein von der Feuerwehr Wasserburg nahmen an dem Atemschutzlehrgang im Dezember 2006 mit Erfolg teil. Hier noch einen Herzlichen Dank an das gesamte Ausbilderteam und an KBM Klaus Huber für die gute Organisation.
 
 
Hier ein Kurzbericht über den Lehrgang (von Florian Hagelstein)
                                                                                      
Der Lehrgang erstreckte sich über jeweils einen Donnerstag- und Freitagabend sowie über zwei komplette Samstage. An den beiden Werkstagen wurde die gesamte Theorie über verschiedene Arten von Pressluftatemgeräte bis hin zur Sauerstoffaufnahme des Menschlichen Körpers behandelt.
 
1. Samstag: Um acht Uhr hieß es dann in vollem Kampfanzug und komplett ausgerüstet an der Wache in Lindenberg zu stehen. Kaum angekommen ging es schon los mit Flaschenwechseln und die Geräte richtig am Körper zu tragen ohne das sie einen behindern. Nachdem das erledigt war und es jeder verstanden hatte ging es los mit Schlauchturmlaufen (mit 10 kg Stahl in der Hand) und Brandbekämpfung in verrauchten Treppenhäusern, dann hatten wir den Vormittag auch schon überstanden und gingen uns im Lindenberger Hof stärken.
 
Nach der Mittagspause ging es an das Systematische durchsuchen von Räumen ohne Sicht und die Bergung von gefundenen Personen. Das Öffnen von erhitzten Türen spielte hier auch eine erhebliche Rolle.
 
 
 
2. Samstag: Wieder um acht Uhr hieß es voll ausgerüstet an der Wache in Lindenberg. Nach einer kurzen Wiederholung der am vorigen Samstag gemachten Übungen ging es das erste mal auf die Strecke für uns, Einsatzbefehl: „Ein vermisstes Baby“. Der Streckendurchlauf erwies sich als etwas einfacher als gedacht, die Übungen danach hatten es aber in sich. Gott sei dank ging es dann erst einmal zum Mittagessen, anschließend ging es in die Katerkomben, wo wir die Aufgabe hatten zwischen Müll, Gefahrgut und jeder Menge Dreck eine Person zu finden und zu bergen.
 
Danach durften wir noch einmal kurz verschnaufen und dann ging es an die Theorieprüfung, die alle Teilnehmer des Lehrgangs bestanden haben.    
 
 
 
Bericht und Bilder von Florian Hagelstein
 
 
 
Erstellt von: o.boettger
Zuletzt verändert: 28.12.2006 10:15
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